Das Magazin der S-Bahn Hamburg

S-Bahn Hamburg unterstützt studentische Filmproduktion

Die junge Produktionsfirma „Black Element“ hat sich mit Hamburg als Kulturstadt und ihrer Verbindung zur S-Bahn beschäftigt. Das Resultat – ein hochwertiger Kurzfilm.  Wir verraten euch, wie es zu dieser Zusammenarbeit kam.

2015 gründete Maximilian Ruhm gemeinsam mit seinem Kommilitonen Maik Lüdemann ein Unternehmen für Filmproduktionen: „Black Element“. Das erste Projekt der damaligen Studenten der medienakademie Hamburg war eine Kooperation mit der S-Bahn Hamburg.

Als tief in Hamburg verwurzeltes Unternehmen unterstützen wir nicht nur Sportvereine in Hamburg und der Metropolregion, sondern auch kulturelle Aktionen wie das Schleswig-Holstein Musik Festival oder jetzt, den Film von der jungen Produktionsfirma Black Element.

 

Das Video nimmt uns mit an die schönsten Ecken unserer Stadt: Wir begleiten eine rot gekleidete Frau von der Schanze bis zum Hauptbahnhof, zur Universität Hamburg oder zur Roten Flora. Wir Zuschauer bekommen aber auch einen kleinen Einblick in die Abläufe bei der S-Bahn – von der Betriebszentrale bis zum Instandhaltungswerk.

Ruhm, der Black Element mittlerweile alleine führt, beantwortet uns ein paar Fragen zu dem Film über die prägnanten Orte Hamburgs und der Verbindung zu dem Verkehrsunternehmen.

Was war die Idee hinter dem Projekt?

Maximilian Ruhm: Das Gefühl und die Vielfältigkeit, welche man in Hamburg erleben kann, wollten wir in unserem Film herauskristallisieren. Also mussten wir alle Facetten, wie Bildung, Arbeit, Theater und alles andere, was Hamburg auszeichnet, in eine Story packen. Das war gar nicht so einfach. Aber ich denke, wir konnten gute Einblicke ermöglichen.

Welche Rolle spielt die Hamburger S-Bahn?

Maximilian Ruhm: Ohne sie in den Vordergrund zu rücken, dreht sich der Spot um die S-Bahn Hamburg als ansässiges Verkehrsunternehmen und essenzieller Teil der pulsierenden Hansestadt. Sie wurde in unserem Video personifiziert. Es ist ja schließlich so: Die S-Bahn ist das Bindeglied zwischen all den Orten und Locations, die wir in dem Film zeigen und die wir in Hamburg erleben können.

Was war die größte Herausforderung des Projekts?

Maximilian Ruhm: Die Organisation. Dadurch, dass wir ein sehr kleines Budget zur Verfügung hatten, mussten wir die Produktionszeit so kurz wie möglich halten. Mit einem Team von 14 Personen haben wir innerhalb von vier Tagen alle Szenen des Films abgedreht. Dabei haben wir pro Tag rund zehn verschiedene Locations besucht und gefilmt. Normalerweise rechnet man im Filmgeschäft mit einem halben Tag für den Wechsel eines Drehorts – aber mit guter Planung ist alles möglich! Von daher haben die Planung und Organisation auch die meiste Zeit in Anspruch genommen.

Was ist dein Fazit dieses Projekts?

Maximilian Ruhm: Ich bin sehr stolz, dass wir das Resultat nun endlich zeigen können. Immerhin haben wir schon 2015 die ersten Konzepte erstellt und uns intensiv mit dem Kulturbereich der S-Bahn Hamburg darüber auseinandergesetzt, wie das Filmprojekt aussehen könnte. Die S-Bahn hat mir in meiner kreativen Arbeit einen sehr großen Freiraum gewährt. Das war sehr hilfreich für beide Seiten. Nur so konnte der Film in seiner Form überhaupt entstehen. Das Video inspiriert doch dazu, Hamburg noch besser kennenzulernen, oder?

Und das ist der Film: