Das Magazin der S-Bahn Hamburg

4 Pendler, die jeder kennt

Morgens in der Bahn teilen alle das gleiche Schicksal: den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Uni. Wir haben für euch vier Pendler-Stereotypen herausgesucht, die euch sicher irgendwie bekannt vorkommen.

Der Morgenmuffel

Morgenmuffel

Mit schläfrigem Blick sitzt er eingesunken auf seinem Platz und versucht seine kleinen Augen aufzuhalten. Dieses gelingt ihm aber nicht wirklich. Er trägt seine Haare im „Out-of-Bed“-Style leicht zersaust. Mit dem Morgenmuffel ist in der Bahn nicht wirklich viel anzufangen. Er versucht sich wach zu halten und braucht erst einmal seine Ruhe. Die erste Kommunikation des Tages beginnt mit einem leisen „Moin!“ dann auch erst im Büro.

Der Smartphone-Junkie

Smartphonejunkie

Während sich die Türen der S-Bahn öffnen, wendet der Smartphone-Junkie seinen Blick nicht vom Handy ab. Er steigt mit konzentriertem Blick aufs Display in die Bahn und lehnt sich an die erste Möglichkeit an, die ihm Platz bietet. In den Ohren hat er Kopfhörer, damit er von seinem Umfeld auf keinen Fall abgelenkt werden kann. Auf seinem Smartphone checkt er alles, was für den Tag wichtig sein kann: das Wetter, die Baustellen in Hamburg und natürlich, wo es den nächsten Kaffee gibt.

Der Geschäftsmann

Der Geschäftsmann

Mit akkurat gebundener Krawatte betritt er die Bahn. Sein Anzug sieht aus, wie frisch aus der Reinigung geholt, seine Haare sind streng nach hinten gegelt. Kaum hat er Platz genommen, legt er seine Aktentasche auf seinen Schoß und klappt sie auf. Mit seinem Tablet nutzt er die Zeit in der Bahn, um sich auf das erste Meeting am Morgen vorzubereiten.

Der Umwelt-Aktivist

Smartphonejunkie

Der Umwelt-Aktivist ist dem Morgenmuffel vom Look her ziemlich ähnlich. Allerdings ist er hellwach. Die Strecke zu seiner Arbeit könnte er in seinem Auto in halber Zeit zurücklegen, aber der Umwelt zu Liebe setzt er sich gerne in die Bahn. Seinen morgendlichen Kaffee holt er sich immer beim gleichen Coffeeshop, der ihm den Kaffee auch gleich in seinen eigenen Becher füllt. Der Umwelt-Aktivist nutzt die Fahrt in der Bahn, um mit anderen Fahrgästen über die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel zu plauschen.