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Kultur for free – freier Eintritt in Hamburgs Museen

„See for free“ – unter diesem Motto veranstalten Hamburgs Museen eine schöne Sonderaktion am 31. Oktober. Dieser Tag ist seit diesem Jahr ein offizieller Feiertag im Stadtstaat und wir dürfen kostenlos ins Museum. Insgesamt beteiligen sich 25 Museen an der Aktion. Der Reformationstag soll sich in Hamburg als „gesellschaftlicher Impulstag etablieren“, der für mehr Kommunikation zwischen unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen sorgen soll.

So werden nicht nur Sonderausstellungen gezeigt, darüber hinaus bieten die Museen ihre Führungen an diesem Tag kostenlos und auf zahlreichen Sprachen wie Deutsch, Englisch, Russisch, Spanisch, Koreanisch, Arabisch und auch in Gebärdensprache an. Für die ganz Kleinen gibt es zahlreiche Mitmachaktionen und spezielle Angebote. So lesen z. B. im Altonaer Museum Kinder- und Jugenbuchautorinnen und -autoren zum Thema „Toleranz ist toll!“ Auch rund um unsere Stadtgeschichte, Kunst und Kultur gibt es so viel zu entdecken. Und wir sagen euch, wie ihr mit uns am besten zu den ausgewählten Hamburger Museen kommt.

Hamburg bekommt in diesem Jahr einen neuen Feiertag. Den Reformationstag feiern Hamburger Museen mit uns: An diesem Tag ist der Besuch zahlreicher Ausstellungen in der Hansestadt kostenlos. Wir verraten euch, welche Museen an dieser schönen Aktion teilnehmen und wie ihr dorthin kommt.

Archäologisches Museum Hamburg

Dieses Museum geht mit uns regelmäßig auf Spurensuche. Am 31. Oktober gibt es hier einen ganz besonderen Vorgeschmack auf eine spannende Ausstellung: „Margiana – ein Königreich der Bronzezeit in Turkmenistan“.

Im Zentrum dieser Ausstellung (vom 2. November 2018 bis 17. Februar 2019) stehen die sensationellen Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen und Forschungen, die in Gonur Depe (Südturkmenistan) auf Vermittlung durch das Archäologische Museum Hamburg und unter Beteiligung des Deutschen Archäologischen Instituts durchgeführt worden sind.

Harburg Rathaus

Bucerius Kunst Forum

Hier wird es magisch! Am 31. Oktober werden im Bucerius Kunst Forum nicht nur philosophische Führungen im Diskus der postkolonialen Theorien, sondern auch ein spannender Siebdruck-Workshop oder außergewöhnliche Lesungen zum Thema „die absurde Welt des Kunstbetriebes“ geboten.

Jungfernstieg

Deichtorhallen

In der Halle für aktuelle Kunst gibt es ein skulpturales Gesamtkunstwerk zu sehen. Hier lässt sich wunderbar erkennen, wie sich die Skulptur im Laufe der Zeit gewandelt hat. Künstler Florian Slotawa hatte dabei die Möglichkeit, Skulpturen aus der Staatsgalerie Stuttgart auszuwählen. Des Weiteren gibt es hier einen Workshop zum Thema „Kultureller Wandel und Perspektivwechsel“ für Kinder von 9 bis 13 Jahren.

Hauptbahnhof

Jenisch Haus

Das Jenisch Haus diente damals als Landsitz des Hamburger Senators Martin Johan Jenisch und wurde in den Jahren 1831 bis 1832 nach den Ideen von Gustav Forsmann und Karl Friederich Schinkel gebaut. Am Reformationstag wird Besuchern ein Blick auf das einzigartige Mobiliar aus der Entstehungszeit des Hauses gewährt.

Klein Flottbek

Museum der Arbeit

Wie der Name schon verrät, zeigt das Museum Hamburger Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte. So bekommen wir einen Einblick davon, wie die einsetzende Industrialisierung das Leben und Arbeiten der Menschen vor 150 Jahren veränderte und welche Folgen dieser Wandel auch für die Gesellschaft und Natur hatte. Am Reformationstag gibt es von 15 bis 17 Uhr eine Buchvorstellung und Diskussion zum Thema „Tage im Juli. Den G20 Gipfel fotografieren.“

Barmbek

Museum für Hamburger Geschichte

Natürlich darf dieses Museum in unserer Auflistung nicht fehlen. Hier erfahren Besucher alles über unsere schöne Hansestadt: Von den Anfängen der Hammaburg bis heute – Euch erwartet eine ganz spezielle Zeitreise. Zudem gibt es am 31. Oktober endlich die Antwort auf die Frage: Was muss man unbedingt über Hamburg wissen? Für Groß und Klein ein Riesenspaß ist sicher auch die „Echt jetzt?!?“-Familienrallye durch die Hamburger Geschichte.

Landungsbrücken

Weitere Museen und was dort alles Spannendes gezeigt wird, erfahrt ihr auf www.seeforfree.de

Titelbild:

Presse: www.seeforfree.de