Klövensteen
13. April 2018 – Carolin Simon
Ein Ausflug der besonderen Art: Mit der S-Bahn geht es bis nach Rissen und von dort aus ins Waldgebiet und Wildgehege Klövensteen. Hier erwartet Hamburger ein zauberhafter Märchenwald.
Im Forstgebiet Klövensteen kann man noch in einen dichten Wald eintauchen. Ist das wirklich noch Hamburg? Der Klövensteen liegt so weit entfernt vom Trubel der City, dass man fast denkt, man sei ganz woanders.
Erholung wird hier großgeschrieben! Auf rund 580 Hektar erstreckt sich das größte, grüne Naherholungsgebiet Altonas, der Forst Klövensteen. Doch woher kommt eigentlich der Name? Der Legende nach stritten sich hier ein Jäger und der Teufel um einen Findling. Als es dem Teufel nicht gelang, den großen Stein zu stehlen, wurde er so wütend, dass er einen Blitz hineinschleuderte. "Klöven" ist Plattdeutsch für "spalten" und "Steen" für "Stein".
Das Aushängeschild von Klövensteen ist das Wildgehege. Hier kann man viel über die hiesige Flora und Fauna lernen. Ein kleiner Spaziergang durch das Schnaakenmoor und abschließendes Auspowern auf dem Waldspielplatz gehören ebenso dazu, wie das märchenhafte Forstgelände.
Von der S-Bahn-Station Rissen ist es ein fast 30-minütiger Fußmarsch bis zum Schutzgebiet Klövensteen. An der Station hält außerdem die Buslinie 1.
Fotos: Geheimtipp Media